mein Schlüsselerlebnis
... oder warum ich mich finden musste und meinen Weg gehe
… Als ich ins Gymnasium wechselte, kam ich in ein Schwesterninternat wo ich 3 Jahre lebte. Diese Zeit war für mich die Hölle, weil ich nie eine Rückzugsmöglichkeit hatte und immer kontrolliert wurde, immer funktionieren musste. Ich hasste den Alltag in dieser Schule und konnte mich nie richtig einordnen, habe immer versucht auszubrechen und wenn es Ärger gab, konnte jeder sicher sein, dass ich daran beteiligt war! Damals war mir klar, dass ich auf jeden Fall „anders“ bin und generell nicht in Menschengruppen passte.
Diese Erkenntnis war zu diesem Zeitpunkt sehr hart für mich und ich habe nie mit jemandem darüber gesprochen, weil ich wusste, dass mich ohnehin kein Mensch versteht und ich es auch gar nicht in Worte fassen konnte was ich fühlte. Das Einzige was ich wusste war, dass ich mich sehr, sehr alleine fühlte und versuchte dieses Gefühl irgendwann loszuwerden.
Ich wünschte mir nur „dazuzugehören“, schaffte es aber nicht.
Dieser Wunsch hat mich die nächsten Jahre in unzählige Schwierigkeiten gebracht, da ich viele Dinge, die gegen meine Natur waren, gemacht habe, nur um den anderen zu gefallen und dazuzugehören.
Irgendwann habe ich festgestellt, dass diese Gefühle einfach nicht verschwinden. Das war der Anfang von vielen schwierigen Jahren und maßloser Übertreibung. Ich habe sehr klassisch nach einem Ventil gesucht und immer eines gefunden, was für viele Unfälle sorgte und mich in mehrere lebensbedrohliche Situationen brachte.
Alles, was ich unternah, tat ich ohne Maß und Ziel, ohne auf mich aufzupassen, ohne an die Folgen zu denken. Absolut kopflos, einfach nur einer Mission folgend, das Gefühl nicht immer zu fühlen, dass ich nicht gut genug bin, nicht schön genug, nicht toll genug, nicht klug genug, nicht aussergewöhnlich genug, nicht schlank genug, nicht mutig genug, nicht passend genug für jeden, der in mein Leben trat!
Auch die Berufswahl machte ich davon abhängig, was mein Umfeld in mir gesehen hatte und meine eigenen tiefsten Wünsche mit Tieren zu arbeiten und zu helfen, legte ich auf Eis, sondern studierte Architektur, denn das war schliesslich etwas „Richtiges“ und ich würde vielleicht so Ansehen und das Gefühl „gut genug“ zu sein, endlich erhalten! Leider war das auch wieder mal ein Trugschluss!
Ich hängte mich mit allem, was ich geben konnte in mein Studium rein, wie ich es immer tat – als würde mein Leben davon abhängen! Das Traurige an der Geschichte ist, dass ich dies damals überhaupt nicht erkannt hatte – ganz im Gegenteil! Ich dachte noch immer, dass ich nicht gut genug bin, dass ich es nicht schaffe, nicht schlau genug dafür sei und deshalb noch schneller, besser und härter lernen und arbeiten müsse! Mir kommen tatsächlich fast die Tränen im Moment des Schreibens, denn jetzt, viele Jahre später, fühle ich den Schmerz immer noch wie es war sich mit jeder Zelle in etwas so reinzusteigern, dass ich mit jeder Studienarbeit das Gefühl hatte, dass ich sterben müsste, wenn ich es nicht 100% perfekt abgeben würde! Natürlich hatte ich diese Perfektion auch nie geschafft, denn dieser Druck, den ich mir jedesmal selbst auferlegt habe, hat alles blockiert! Den Fluss, den Spaß und damit auch den Erfolg!
Und dementsprechend viel ist mir auch passiert!
Kurz vor der Abgabe meiner Diplomarbeit ist bei meinem Rechner die Festplatte durchgebrannt! Es waren 3 Tage vor Abgabe ALLE Daten gelöscht und ich musste über ein halbes Jahr Arbeit resetieren und bei Null anfangen! Ich habe das Gefühl des „Nichtschaffens“ und „Nicht-in-der-Lage-sein-für-mich-zu-sorgen“ regelrecht mit allen Zellen angezogen und erntete dies auch ohne Ausnahme! Es kam das kosmische Gesetz der Resonanz zum Einsatz: So wie ich bin und was ich denke und fühle, das ziehe ich auch in meinem Leben an! Und das ohne Schonung!
Diese nie aufhörende Schleife in meinem Leben wollte irgendwie nie enden und das Schlimmste an der Sache war: Ich war mir des Sachverhaltes nicht einmal bewusst!
Jeder in meinem Umfeld dachte immer von mir: „Mensch, die Caro macht was sie will und was sie kann! Und wenn Schwierigkeiten kommen, dann meistert sie diese immer irgendwie!“
Genau! Diese Hürden habe ich auch immer genommen, aber wenn ich mir dieses scheinbar nie endenden Hamsterrads bewusst gewesen wäre, dann hätte ich es auch ändern können – wenn damals bereits der Mut dazu vorhanden gewesen wäre.
Die Zeichen waren immer alle da! Ein Unfall nach dem anderen, eine Verletzung nach der anderen, Katastrophen reihten sich aneinander! Aber die Zusammenhänge und interessanten Verstrickungen sah ich nicht, diese werden leider immer erst sichtbar, wenn Du aus der Box ausgestiegen bist – innerhalb deiner kleinen dunklen Box, deiner Blockaden und Mustern, siehst Du eben keine Zusammenhänge und so geht das Spiel immer weiter … bis Du es verstehst.
Auch als ich dann mit Gehirnblutung aufgrund total eigener Selbstsabotage aufgewacht bin, war mir bewusst, dass mit mir etwas nicht stimmt!
Der Zustand mit dem Endresultat „Gehirnblutung“ war natürlich nicht einfach plötzlich vorhanden, sondern mein Körper hatte bis dahin einen langen Leidensweg.
Mein Ventil „Nichts-fühlen-zu-müssen“ war die Arbeit und mein Studium, das harte Lernen und mein Alltag, den ich mir immer schwerer machte als es notwendig war. Zu dem Zeitpunkt hatte ich 3 Jobs, mehrere Trainingspferde, mein eigenes Pferd sowie meinen Hund und das Architekturstudium, was mir sehr viel abverlangte. Ich habe so gut wie nicht geschlafen, denn ich war der Meinung, dass ich keine Zeit dafür hatte und kam wie in einen Rausch, der mich durch eine Art Mantra „Leisten, leisten, leisten“ durchflutete und ich bekam nicht mehr viel von meiner Umwelt mit. Mein Leben war in einem Tunnel und alles andere hatte ich komplett ausgeblendet. In diesem Zustand war ich jahrelang und mein Verstand hat sich dieses Selbstsabotage-Programm Tag für Tag schöner geredet, dass es ja wichtig ist und auch gar nicht anders geht als Tag und Nacht in Aktion zu sein und ich ja nicht zur Ruhe kommen darf! Das dicke Ende war vorprogrammiert und ich habe auch von niemandem einen Rat angenommen, diesen mir nicht einmal angehört!
An Tag X fuhr ich total übermüdet und mit Koffein vollgepumpt in den Stall und hatte „Oh Wunder!“ mit meinem Pferd einen Unfall: mein damals 6jähriger Wallach war durch meinen Zustand total nervös und hat meine Empfindungen sofort aufgenommen, daraufhin erschrak er am Abspritzplatz, stieg und fiel seitlich auf mich. Ihm ist nichts passiert, ich hingegen war ohnmächtig. Ich weiss nicht wie lange ich auf dem Boden lag, doch als ich wieder zu mir kam, stand mein Pferd ruhig da und hat mich mit seinem sanften Atem angeblasen und total verwirrt angesehen.
Sofort stand ich auf, versorgte mein Pferd und brachte es in seine Box, stieg in mein Auto und fuhr in meine Studentenbude und arbeitete die ganze Nacht weiter an meinen Semesterarbeiten.
Am nächsten Tag fand ich mich im Krankenhaus wieder mit Gehirnblutung!
Als ich die Situation nach einer Weile rekonstruiert und verstanden habe, war ich mir dessen mit einem Schlag vollkommen bewusst, dass bei mir einige „Drähte heisslaufen“ würden und ich anscheinend nicht richtig ticke! So etwas wie ich macht doch keiner! Niemand geht so mit sich selbst um!
In diesem Moment fühlte ich eine unfassbare Hilflosigkeit! Eine Machtlosigkeit, Traurigkeit und Einsamkeit, welche ich mit Worten gar nicht beschreiben kann! Ein Gefühl von „ich bin komplett falsch“ oder bin hier nicht am richtigen Ort, ich wusste aber leider in keiner Weise, wo ich hingehen oder was ich tun sollte, um eine Lösung zu finden aus diesem momentanen Leben oder eher Teufelskreis auszusteigen!
Und da geschah es fast wie Magie, dass mein Mentor wortwörtlich an meiner Tür klopfte und mir die Hand und seine Hilfe reichte, als ich völlig erschlagen und fertig bei meinen Eltern zu Hause war.
Dies war mein Schlüsselerlebnis und meine entscheidend Weggabelung! Endlich ein Licht am Ende des langen dunklen Tunnels!
Seit diesem Zeitpunkt vor zahlreichen Jahren arbeite ich sehr intensiv an mir selbst, löse meine Blockaden, Denkmuster und Gefühle auf und es begann eine spannende Reise in Spiritualität, Quantenphysik ohne zeitliche und räumliche Begrenzungen und ich lerne täglich dazu.
In meinem bisherigen Leben bin ich durch viele Höhen und Tiefen gegangen, auf allen Ebenen und eines habe ich nach jedem Erlebnis immer gelernt: Ich wusste warum ich das erleben musste, ich geh sogar noch viel tiefer: Ich wusste warum ich mir im Vorfeld diese Erfahrung ausgesucht habe! Dieses Wissen und die Gefühle, die dahinter stecken sind unbezahlbar und bringen mich jeden Tag in einen glücklicheren, leichteren sowie lichtvolleren Zustand und in meine eigenlichte Aufgabe und Passion in diesem Leben.
Alles, was ich erlebt habe, ergibt für mich einen tiefen Sinn und die damals für mich so schlimmen Dinge mussten passieren, um zu der Frau zu werden, die ich jetzt bin:
Heute begegne ich allen Hindernissen und Herausforderungen in meinem Leben mit Leichtigkeit und ohne Angst. Ich sehe diesen sogar mit Liebe und Spaß entgegen, weil ich weiss, dass sie mich besser, stärker machen und mich als lichtvolles als auch mächtiges Wesen ausbilden. Dieses Licht und die Macht im positiven Sinne möchte ich an so viele Frauen wie möglich weitergeben.
Ich bin für Dich die richtige Begleiterin, wenn Du Dich schwach, hilflos, orientierungslos fühlst, Du Dir wünscht Deinen Weg zu finden, ein Leben, das zu Dir passt, in dem Du Dich und Deinen Körper liebevoll einbetten kannst und Deine Kraft und Stärke als Frau findest, ohne Angst und Unsicherheit leben möchtest und Dein Licht und positive Macht in die Welt weitergeben möchtest.
Ich freue mich auf DICH!
Es ist mir eine Ehre mit Dir zu arbeiten und Dich in Deine Stärke, Dein Glück und Deine persönliche Freiheit zu begleiten!
Ich freue mich, wenn Du mehr über mich und meine Arbeit wissen willst.
Mein Geschenk an Dich:
Deine Herzens-Zeit, eine Coaching-Stunde, die ich voll und ganz Dir widme und Dir schenke.